Schaut man sich den Energieverbrauch von Immobilen an, so kommt man auf einen Wert von 40% – in Städten gar von 70% – des gesamten Energieverbrauchs weltweit. Klar, dass besonders hier das Einsparpotential enorm sein kann. Schaut man sich im Vergleich dazu den Energieverbrauch des Verkehrs in Deutschland an, so kommt man hier nur auf einen Wert von 28%. Wenn man es nun schaffen würde, die Energieeffizienz von Gebäuden nur um wenige Prozentpunkte zu verbessern, könnte man auf einen Schlag riesige Mengen an Energie – und damit auch CO2 einsparen.
Um dies zu erreichen, muss man auf der einen Seite bei neu gebauten Immobilien verstärkt auf deren Energieeffizienz achten. Viel wichtiger ist allerdings auch, alte Immobilien fachgerecht zu sanieren, und somit deren Energieverbauch zu senken. Dabei helfen zinsgünstige Darlehen der KfW. Für Sanierungen, die zur Senkung des CO2-Ausstoßes führen, gewährt die KfW momentan bis zu 50.000 Euro Darlehen pro Wohneinheit. Je nach Zustand des Hauses ist es damit möglich, den Energieverbrauch um mehr als die Hälfte zu senken. Angesichts der steigenden Kosten für Energie ein sowohl ökologisch als auch ökonomisch interessanter Gedanke.
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